Einladung zum Symposium „Diabetes-Folgeerkrankungen 24 Jahre nach der St. Vincent Deklaration - Wie ist der Stand in Deutschland?“

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Vermeidung von Folgeerkrankungen des Diabetes wie Amputation, Erblindung, Schlaganfall und Herzinfarkt gehört zu den zentralen Herausforderungen der Diabetes-Versorgung. Bereits 1989 wurden in der "St. Vincent-Deklaration" konkrete Ziele zur Reduktion von Inzidenzen und Risiken diabetischer Spätschäden formuliert. Seitdem wurden viele Maßnahmen für eine verbesserte Versorgung bei Diabetes eingeführt. Neben medizinisch-technischen Neuerungen zählen hierzu innovative Versorgungs- und Behandlungsmodelle, z. B. die Disease-Management-Programme für Diabetes mellitus.

Mit Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit wurden am Deutschen Diabetes-Zentrum in Düsseldorf mehrere Untersuchungen zum aktuellen Risiko Diabetes-bezogener Folgeerkrankungen durchgeführt.

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit lädt Sie das Deutsche Diabetes-Zentrum ein zu dem Symposium

„Diabetes-Folgeerkrankungen 24 Jahre nach der St. Vincent Deklaration –
Wie ist der Stand in Deutschland?“

am

26. April 2013, 10.00 bis 16.45 Uhr

im

Mutterhaus, Düsseldorf Kaiserswerth.

Auf dem Symposium werden Ergebnisse sowie der Bedarf für Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Versorgung vorgestellt und diskutiert.

Der erste Teil des Symposiums thematisiert Forschungsansätze und Ergebnisse aus Epidemiologie und Versorgungsforschung. Zur Sprache kommen hier auch methodische Probleme, die bei der Interpretation der Studienergebnisse berücksichtigt werden müssen und miterklären, warum sehr unterschiedliche Daten kommuniziert werden.

Der zweite Teil des Symposiums widmet sich der Versorgungspraxis. Zunächst sollen Status quo und Veränderungen in Versorgungsstrukturen und -prozessen diskutiert werden. In der abschließenden Diskussion werden Akteure ihre Statements abgeben und mit dem Plenum diskutieren, wo es positive Entwicklungen, aber auch Defizite und Handlungsbedarf gibt. Ziel ist es, zukünftige Aufgaben und Wege für Forschung und Praxis aufzuzeigen.

Es referieren und diskutieren u.a. Ulrike Flach, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Prof. Jaakko Tuomiletho aus Finnland und Prof. Rüdiger Landgraf.

Anliegend finden Sie das vorläufige Programm.

Bitte notieren Sie den Termin und leiten Sie die Einladung gern an Interessierte weiter.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine lebhafte konstruktive Diskussion.

Andrea Icks

Michael Roden

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