Das Ausbildungszentrum Fachbereich Pflege des Universitätsklinikums Düsseldorf ist mit mehr als 300 Ausbildungsplätzen eine der größten Pflegeschulen der Region. Erfahrene und qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer begleiten die Auszubildenden persönlich mit modernen Unterrichtskonzepten. Der Ausbildung liegt das Düsseldorfer Curriculum kompetent pflegen lernen zugrunde. Wir setzen die digitale Lernplattformen wie ILIAS und andere Werkzeuge ein. Die Auszubildenden werden mit einem Apple iPad ausgestattet.
In der praktischen Ausbildung am UKD begleiten hauptamtliche Praxisanleitende die Auszubildenden zielgerichtet und intensiv in mehr als 15 % der Einsatzzeit.
Uns sind ausdrücklich Menschen aus verschiedenen Kulturen und Religionen willkommen. Die gemeinsame Ausbildung fördert die gegenseitige Achtung und Wertschätzung im Umgang miteinander, mit unseren Patientinnen und Patienten und allen Beschäftigten des Universitätsklinikums.
Die Lernenden erwerben in der dreijähigen Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann die Kompetenzen zur professionellen Versorgung von Menschen aller Altersgruppen in akut und dauerhaft stationären sowie ambulanten Pflegesituationen. Die Förderung der Gesundheit, die Verhütung von Krankheiten, die Beratung und Betreuung von kranken und sterbenden Menschen sowie Menschen mit Behinderungen stehen dabei im Mittelpunkt. Beruflich Pflegende erbringen ihre Leistungen in Teams und in Kooperation mit anderen Berufsgruppen und Institutionen des Gesundheitswesens.
Sie finden weitere Informationen zum Berufsbild auch auf den folgenden Seiten:
In der Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann schließen alle Auszubildenden mit dem gleichen Berufsabschluss ab. Sie nehmen gemeinsam am Unterrichten teil. Die Vertiefung wird im Ausbildungsvertrag vereinbart und wirkt sich auf die Einsätze der praktischen Ausbildung sind der Vertiefung angepasst. Das UKD bietet mit einer Kinderklinik zwei Vertiefungsmöglichkeiten an:
Weitere Einsätze finden bei unseren ausgesuchten Kooperationspartnern der ambulanten Pflege und der stationären Langzeitpflege statt. Die Vertiefung der praktischen Ausbidung wird als Zusatz auf dem Abschlusszeugnis ausgewiesen.
Die einjährige Ausbildung befähigt die Absolvent*innen dazu, Pflegefachpersonen in der Pflege zu unterstützen. Die Pflegefachassistent*innen führen die Anordnungen der Pflegefachpersonen in der Pflege und Begleitung von Menschen aller Altersstufen durch und dokumentieren sie. Die Ausbildung, vermittelt die dazu erforderlichen fachlichen, personalen und sozialen Kompetenzen.
Das Ausbildungsverhältnis und die Ausbildungsvergütung wird durch einen Ausbildungsvertrag auf Grundlage des Tarifvertrags TVA-L Pflege geregelt. Die Probezeit beträgt drei Monate. Die Ausbildung besteht aus theoretischen und praktischen Unterricht (700 Stunden) sowie der praktischen Ausbildung. Diese findet in den Einsatzbereichen des
bei unseren ausgesuchten Kooperationspartnern der ambulanten Pflege und der stationären Langzeitpflege statt.
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Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW
Das UKD legt Wert auf zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dem UKD lange treu bleiben. Deshalb bemühen wir uns stets, unsere Attraktivität als Arbeitgeber zu verbessern. Wir bieten Ihnen eine Vielzahl an Leistungen und Vergünstigungen, die sowohl Ihre Arbeit als auch Ihr Leben außerhalb des UKD positiv beeinflussen.
Das Ausbildungsverhältnis ist durch den Tarifvertrag TVA-L Pflege und den Tarifvertrag Entlastung (TV-E) geregelt. Die Ausbildungsvergütungen liegen zwischen 1.230,70 € und 1403,00 €.
In der Ausbildung haben Sie dank dem TV-E 32 Urlaubstage pro Kalenderjahr. Unsere Auszubildenden bestimmen über ihre Urlaube in der praktischen Ausbildung aktiv mit. Es gibt keine festgelegten Urlaube.
Nach der Ausbildung werden unsere Auszubildenden im UKD unbefristet übernommen. Es stehen Ihnen alle Einsatzgebiete offen. Setzen Sie Ihre Karriere in der Pflege mit den Fort- und Weiterbildungsangeboten des UKD fort.
Mehr Informationen zu Ihren Vorteilen als Auszubildende/r am UKD finden Sie hier
Das ist Hakim. Er ist 18 Jahre alt. Er ist im ersten Ausbildungsjahr zum Pflegefachmann. Er hat vor neun Monaten die Realschule beendet und bereits während der Schulzeit ein Praktikum in einem Kindergarten und jetzt, nach dem Schulabschluss, ein zweimonatiges Praktikum in einer Einrichtung mit schwer mehrfach behinderten und gesunden Kindern gemacht.
Er ist vor einem halben Jahr aus Norddeutschland ins Wohnheim der Uniklinik Düsseldorf gezogen und hat gerade seine Probezeit bestanden.
Hakim möchte eine Ausbildung zum Pflegefachmann mit der Vertiefung pädiatrische Versorgung absolvieren und wurde bereits auf einer allgemeinen pädiatrischen Station eingesetzt. Sein Ziel ist es, krebskranken Kindern zu helfen. Daher hat er die Gelegenheit, auch einen Praxiseinsatz im Kinderpalliativteam Sternenboot zu machen.
Durch die freie Urlaubsplanung kann er auch häufiger nach Hause fahren und kann für Familienheimfahrten einmal im Monat die Fahrtkosten erstattet bekommen. Hakim gefällt, dass viele Lernmaterialien digital mit Hilfe einer Lernplattform bearbeitet werden und er über eine App immer aktuelle Veränderungen des Unterrichts sehen kann, aber auch viele Dokumentationen direkt digital durchführt. Bei einer durchschnittlichen Anzahl von verschiedenen Zulagen und der Jahressonderzahlung erhält Hakim ein Jahresbruttogehalt von rund 16.200 Euro.
Das ist Sophie. Sie ist 19 Jahre alt. Sie ist im dritten Jahr ihrer Ausbildung zur Pflegefachfrau. Sie bereitet sich jetzt auf ihre Abschlussprüfung vor. Zur Zeit ist Sie auf der chirurgischen Intensivpflegestation eingesetzt und ist total begeistert von der Versorgung der Patientinnen und Patienten mit komplexen Krankheitsbildern. Sophie weiß jetzt, dass sie nach der Abschlussprüfung auf der Intensivpflegestation arbeiten möchte. Die Uniklinik Düsseldorf hat ihr bereits die unbefristete Übernahme auf der IPS und die Möglichkeit der Fachweiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie angeboten.
Doch jetzt absolviert Sie erst einmal ihre Abschlussprüfungen und wird hierbei wie schon während ihrer gesamten Ausbildung von Praxisanleiter:innen unterstützt. Die theoretischen und praktischen Lernaufgaben bearbeitet Sie überwiegend mit der Lernplattform ILIAS. Dafür hat die Uniklinik ihr ein iPad zur Verfügung gestellt. Am Ende der Ausbildung erhält Sophie, neben der Übernahmegarantie dann eine Erfolgsprämie zur bestandenen Prüfung in Höhe von 400 Euro.
Mit den verschiedenen monatlichen Zulagen und der Jahressonderzahlung kommt Sophie im dritten Ausbildungsjahr auf ein Jahresbruttogehalt von rund 18.700 Euro.
Für Nicht-Muttersprachler:innen bieten wir auf Grundlage des B2-Sprachniveaus ausbildungsunterstüzenden Sprachunterricht und individuelle Beratung durch kompetente Sprachlehrerinnen und Sprachehrer an. Kontaktieren Sie uns gerne für mehr Informationen.
Unsere erfahrene und qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer begleiten die Auszubildenden als Klassenlehrerin und -lehrer. Sie können dabei auf die individuellen Bedarfe eingehen und eine kontinuierliche Lernbegleitung anbieten. Neben der Lernbegleitung stehen auch weitere Beratungsangebote des UKD außerhalb der Pflegeschule für die Auszubildenden zur Verfügung.
Wir arrangieren bei Bedarf Lernpatenschaften mit Auszubildenden, die bereits in Ihrer Ausbildung fortgeschritten sind. Von den Lernpatenschaften profitieren aus unserer Erfahrung beide Seiten.
Uns sind interprofessionelle Anteile in der Ausbildung wichtig. Deshalb entwickeln wir für die Pflegeausbildung gemeinsame Lehrveranstaltungen mit den Studierenden der Medizin und weiteren Gesundheitsberufen, wie der Physiotherapie. Zur Zeit sind in die Ausbildung integriert:
Was macht die Pflegeausbildung an der Uniklinik Düsseldorf besonders?
Im Video äußern sich junge Pflegekräfte, die ihre Ausbildung gerade hinter sich haben, eine Pflegekraft aus Spanien, die ihre Anerkennung erhalten hat, eine Praxisanleiterin und der Leiter der Pflegeschule.
Reinschauen lohnt sich!