Lebertransplantationsambulanz
In der Lebertransplantationsambulanz werden Patienten, bei denen eine Indikation zur Lebertransplantation besteht, zur Transplantation vorbereitet. Bereits transplantierte Patienten werden in der Nachsorge betreut. Die Behandlung der Patienten erfolgt in Zusammenarbeit mit den chirurgischen Transplantationszentren Essen und der Charité Berlin.
Insbesondere in der Frühphase nach Transplantation ist eine engmaschige Nachkontrolle notwendig. Ziel ist es, bei Auftreten von Komplikationen frühzeitig zu reagieren, da nach erfolgter Lebertransplantation transplantationsspezifische Komplikationen wie Abstoßung, Infektionen, Gefäß- und Gallengangsprobleme oder auch Rezidive der Grunderkrankung (z.B. Hepatitis C Infektion) auftreten können. Wichtig ist auch die Vermeidung von (Spät-) Komplikationen der Immunsuppression. Die erforderliche medikamentöse Immunsuppression wird daher individuell angepasst und überwacht. Die Diagnostik und Therapie von Komplikationen erfolgt fachübergreifend.