Plastisch-ästhetische Chirurgie
Im Bereich der Plastisch-ästhetischen Gesichtschirurgie bietet unsere Klinik eine Vielzahl von Eingriffen an (aus rechtlichen Gründen dürfen keine prä- und postoperativen Bilder gezeigt werden, die den Erfolg der jeweiligen Behandlung demonstrieren).
Augenlidkorrektur
Es werden alle gängigen Verfahren der Blepharoplastik im Bereich des Ober- wie Unterlids angeboten.
Das schließt die einfache Reduktion überschüssiger Lidhaut (und ggf. Muskulatur), die Reduktion und Redistribution prolabierten orbitalen Fettgewebes sowie ausgedehntere Korrekturen auch benachbarter Strukturen im Sinne eines Midface- oder Stirn-Lifts ein. Auch der Einsatz des CO2 Lasers (DeepFX, ActiveFX) zur Korrektur feinster periorbitaler Falten kann in gleicher Sitzung indiziert sein und das Ergebnis weiter zu verbessern.
Die Eingriffe werden üblicherweise in Lokalanästhesie oder Sedierung ambulant durchgeführt. Ausgedehntere Verfahren, insbesondere in Kombination mit Stirn- oder Midface-Lift, können auf Wunsch in Vollnarkose durchgeführt werden und gegebenenfalls mit einem stationären Aufenthalt von 1-2 Tagen verbunden sein.
Liposuction
Die Wasserstrahl-assistierte Liposuction eignet sich besonders gut für die Reduktion überschüssigen Fettes im Gesichtsbereich im Zuge einer Gesichtskonturierung.
Allein oder in Verbindung mit weiteren Eingriffen, wie dem CO2-Laser Skin Resurfacing (DeepFX, ActiveFX) oder dem Facelift, lassen sich deutliche Verbesserungen sehr schonend und mit einer überschaubaren Rekonvaleszenzzeit erreichen.
Facelift
Beim Facelift werden Altersveränderungen des Gesichtes und seiner Strukturen (Erschlaffung der Gesichtshaut), von der Ausgangssituation durch eine Reposition und Straffung korrigiert.
In Abhängigkeit vom patientenspezifischen Bild wird das passende Vorgehen gewählt, um ein natürliches, unoperiert-erscheinendes Resultat zu erreichen.
Wir führen die verschiedenen Techniken des Facelifts in Vollnarkose durch, verbunden mit einem kurzen stationären Aufenthalt von 2-3 Tagen.
Faltenbehandlung
Die Injektion von Botulinumtoxin und Fillern stellen minimalinvasive Verfahren zur Korrektur von mimischen Falten, Volumendefiziten, Strukturunebenheiten und atrophen Narben im Gesichtsbereich dar.
Botulinumtoxin führt zu einer Reduktion von Muskelaktivität und kommt zur Korrektur von mimischen Falten insbesondere im Stirnbereich und um das Auge zum Einsatz. Es handelt sich hierbei um ein lange etabliertes Verfahren, dessen Ergebnisse 4-6 Monate anhalten.
Die verschiedenen Hyaluronsäure-basierten Filler werden zum Ausgleich alters- oder unfallbedingter Volumendefizite und zum umfassenderen Facial-Sculpting verwendet. Hierzu zählt natürlich auch die Konturierung der Lippen. Auch bei diesen Verfahren ist mit einer Resorption der applizierten Substanz zu rechnen, sodass wiederholte Behandlungen erforderlich werden können, um lang anhaltende Effekte zu erzielen.
Obwohl beide Methoden völlig unterschiedliche Wirkungsmechanismen aufweisen, haben sie die Gemeinsamkeit, dass sie mitunter dramatische Verbesserungen bei einer sehr überschaubaren Invasivität und einer geringen Belastung für den Patienten erreichen. Die Behandlung wird ambulant ohne stationären Krankenhausaufenthalt durchgeführt.
Eigenfettinjektion / Eigenfetttransplantation
Im Gegensatz dazu ist die Eigenfettinjektion zur Aufpolsterung von Gewebedefiziten und Narben langfristig ausgelegt. Zwar muss auch diese Behandlungsoption gegebenenfalls mehrmals durchgeführt werden, erreicht jedoch im Gegensatz zu synthetischen Fillern dauerhafte Langzeitergebnisse. Das Fettgewebe wird in der Regel mittels Wasserstrahl-assistierter Liposuction aus der Bauchdecke entnommen und in derselben Operation im Gesichtsbereich injiziert.
Nasenkorrektur
Korrekturen der Nase und des Septums werden aufgrund angeborener und erworbener Deformitäten sowie aus ästhetischer Indikation durchgeführt. Dies beinhaltet eine ästhetische Korrektur der äußeren Nasenform, sowie bei entsprechender Deformität auch eine funktionelle Verbesserungen der Nasenatmung.
Die Septorhinoplastik wird je nach Ausmaß der Deformität und der beabsichtigten Korrekturen offen oder geschlossen (endonasal) durchgeführt. Der Eingriff erfolgt üblicherweise in Allgemeinnarkose und bedingt einen stationären Krankenhausaufenthalt von 2-3 Tagen.
Ohrkorrekturen
Operationen des äußeren Ohres werden zur Korrektur angeborener oder erworbener Deformitäten sowie aus ästhetischer Indikation durchgeführt.
Je nach Umfang der Ohranlegeplastik wird diese ambulant oder stationär (2-3 Tage stationärer Aufenthalt) durchgeführt. Zur Sicherung des operativen Erfolges muss für 2-3 Wochen ein Stirnband getragen werden.
Von der Ohranlegeplastik (Otopexie) zur Korrektur abstehender Ohrmuscheln bis zur umfangreichen Transplantation von Haut-, Knochen- oder Knorpelgewebe zur Wiederherstellung von Ohrdefekten oder Fehlbildungen werden alle chirurgischen Therapiemöglichkeiten angeboten.
Narbenkorrektur
Zur Narbenkorrektur kommen die Injektionen von Fillern und Eigenfett, die chirurgische Narbenkorrektur sowie die Anwendung des CO2-Lasers (ActiveFX, DeepFX, ScarFX) zum Einsatz.