Transitionssprechstunde

Die Transitionssprechstunde ist eine strukturierte Sprechstunde, in der Patienten aus Universitätskinderkliniken oder großen städtischen Kinderkliniken – sobald die Patienten das 18. Lebensjahr vollendet haben – in die Erwachsenenmedizin überführt werden. Hier bestehen mehrere Möglichkeiten der Transition.

Die erste Möglichkeit ist ein strukturiertes Übergabegespräch zwischen den beteiligten Ärzten der Kinderklinik und der Klinik für Gastroenterologie mit Übergabe der nötigen Unterlagen.

Eine zweite Möglichkeit ist die persönliche Vorstellung des Patienten in einer gemeinsamen Visite von Kinderärzten und Internisten. Der Patient hat hierbei die Möglichkeit, die Ärzte der Gastroenterologie direkt kennenzulernen.

Eine dritte Möglichkeit besteht darin, die in die Betreuung des oft schwerkranken, z. T. auch körperlich oder geistig stark eingeschränkten Stoffwechselpatienten eingebundenen Angehörigen in Form von Übergabevisiten einzubeziehen.

Derzeit stammt ein Großteil unserer regelmäßig betreuten Patienten aus der Transitionssprechstunde mit der hiesigen Kinderklinik, zum Teil aber auch aus anderen Universitätskliniken und größeren Kinderkliniken, z. B. in Köln, Düsseldorf, Mainz, Heidelberg und Münster. Durch wissenschaftliche und klinische Kooperationen sind wir international vernetzt.

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