Dr. Sandra Schnädelbach

Büro: Neubau 17.11, Etage 01, Raum 35

Telefon: +49 (0)211- 81- 06469

E-Mail: sandra.schnaedelbach@hhu.de

Forschungsschwerpunkte

Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

Wissens- und Wissenschaftsgeschichte

Geschichte von Körper, Gefühl und Gesundheit

Medien- und Visualisierungsgeschichte

Kulturgeschichte des Rechts

Biographische Skizze

Seit 2021

Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Fellow der Gisela-Eisenreich-Forschungsstelle im Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der HHU Düsseldorf

2017-2021

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im ERC-Projekt „The Healthy Self as Body Capital. Individuals, Market-Based Societies and Body Politics in Visual Twentieth Century Europe“ an der Université de Strasbourg

2017

Promotion zum Dr. phil. an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit zur Geschichte des Rechtsgefühls

2015–2017

Promotionsstipendiatin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin, Forschungsbereich Geschichte der Gefühle

2012–2014

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im 626 „Ästhetik im Zeichen der Entgrenzung der Künste“, Teilprojekt „Urteil und Ästhetik“ an der Humboldt-Universität zu Berlin

Seit 2012

Freiberufliche Lektorin und Schlussredakteurin für das Philosophie Magazin

2010–2012

Tätigkeit im Lektorat von Kiepenheuer & Witsch und Berlin Verlag/Bloomsbury Berlin

2004–2010

Studium der Mittleren und Neueren Geschichte; Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft sowie Germanistik an der Universität zu Köln und der Università degli Studi di Roma „La Sapienza“ in Rom

Veröffentlichungen

Monographie

Schnädelbach S (2020) Entscheidende Gefühle. Rechtsgefühl und juristische Emotionalität vom Kaiserreich bis in die Weimarer Republik. Wallstein, Göttingen.

Rezensiert in: FAZ, HSozKult, Lo Stato
 

Herausgeberschaft

Schnädelbach S, Borge J, Close-Koenig T (Hrsg) 2019: Broadcasting Health and Disease. Bodies, Markets and Television, 1950s-2000s, Thematic Issue in: Gesnerus 76/2.

Schnädelbach S, Köhler SG, Müller-Mall S, Schmidt F (Hrsg) 2017: Recht fühlen. Fink, Paderborn.
 

Aufsätze

Schnädelbach S (erscheint 2021) Die Zumutung der Fehlbarkeit: Juli Zehs „Corpus Delicti“ und die Suche nach Sicherheit in juridischen Methoden seit dem frühen 20. Jahrhundert. Text+Kritik: Juli Zeh – Divergenzen des Schreibens.

Schnädelbach S (2020) Bad Vibes: Images of Communication, Emotional Balance and Health in East German Television, 1970s-1980s. In: VIEW. Journal of European Television History and Culture 9(18), 97-111.

Schnädelbach S (2019) The Voice Is the Message: Emotional Practices and Court Rhetoric in Early Twentieth Century Germany. In: Oñati Socio-Legal Series 9 (5).

Schnädelbach S, Borge, J, Close-Koenig, T (2019) Introduction: The Science of Television. Television and its Importance for the History of Health and Medicine. In: Gesnerus 76 (2), 153-171.

Schnädelbach S (2017) Komik als Medium der Gefühlspolitik. Richterlicher Humor und richterliches Emotionsmanagement in der Justiz der Weimarer Republik. In: History of Emotions – Insights into Research, DOI: 10.14280/08241.61

Schnädelbach S (2017) Vom inneren Trieb zum psychophysischen Paradox. Die Vermessung des „Rechtsgefühls“ um 1900. In: Schnädelbach S, Köhler SG, Müller-Mall S, Schmidt F (Hrsg): Recht fühlen. Fink, Paderborn, 95-114.

Schnädelbach S, Köhler SG, Müller-Mall S, Schmidt F (2017) Recht fühlen. Zur Persistenz einer diskursiven/medialen Übersetzungsfigur. In: Dies. (Hrsg) Recht fühlen. Fink, Paderborn, 9-18.

Schnädelbach S (2015) The Jurist as Manager of Emotions. German Debates on „Rechtsgefühl“ in the Late 19th and Early 20th Century as Sites of Negotiating the Juristic Treatment of Emotions. In: InterDisciplines 6 (2), 47-73.

Schnädelbach S (2014) Von Sinn und Sinnlichkeit des Richtens. Ein historischer Blick auf Konzepte juristischer Urteilsfindung Mitte des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts. In: Arantes LM, Rieger E (Hrsg): Ethnographien der Sinne. Transcript, Bielefeld, 179-193.

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