Gisela-Eisenreich-Forschungsstelle

Die Gisela-Eisenreich-Forschungsstelle „Natur - Heilkunde - Medizin. Geschichte, Theorie, Ethik“ erkundet die vielfältigen Aspekte der Produktion, Anwendung und Transformation des Wissens über Körper und Gesundheit. Sie widmet sich bewusst einem breiten Spektrum an Perspektiven, welche die Geschichte und Philosophie der Human- und Lebenswissenschaften ebenso einschließt wie Fragen nach der Theorie und Ethik von Medizin und Heilkunde. Damit öffnet sie sich gezielt interdisziplinären Zugriffen, welche die Verflechtungen und Wechselwirkungen dieser Wissens- und Wissenschaftsfelder mit verschiedenen Gesellschaftsbereichen in den Blick nehmen.

Personen und Projekte

Dr. Sandra Schnädelbach (Gisela-Eisenreich-Fellow seit 2021) forscht zur Geschichte des Hörsinns und zur Formung des gesunden Selbst in audiovisuellen Medien in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Fang Ying, M.A., forscht zur Rezeption der Covid-19-Pandemie in China und Europa.

Dr. Matthis Krischel ist akademischer Koordinator der Gisela-Eisenreich-Forschungsstelle. Bei Fragen erreichen Sie ihn unter matthis.krischel@hhu.de.

Beirat

Ein Beirat berät die Gisela-Eisenreich-Forschungsstelle bei ihrer wissenschaftlichen Ausrichtung. Ihm gehören an:

Prof. Dr. Dagmar Ellerbrock, Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Technischen Universität Dresden

Prof. Dr. Maren Möhring, Professorin für Vergleichende Kultur- und Gesellschaftsgeschichte des modernen Europas, 18.-21. Jahrhundert, an der Universität Leipzig

Professor Dr. Norbert Paul, Direktor des Institus für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universitätsmedizin Mainz

Prof. Dr. Malte Thießen, Leiter des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte, Münster

Veranstaltungen

Voraussichtlich zweimal im Jahr wird die Gisela-Eisenreich-Vorlesung (Gisela Eisenreich Lecture) stattfinden. Termine und weitere Informationen folgen an dieser Stelle. 

Hintergrund

Dank einer großzügigen Spende von Frau Gisela Eisenreich konnte in den 1990er Jahren die Gisela-Eisenreich-Stiftung etabliert werden. Sie ermöglichte in der Vergangenheit u.a. die Gisela-Eisenreich-Ringvorlesung zur Ethik in der Medizin. Nach dem Ableben der Stifterin fördert die Stiftung ab dem Jahr 2020 die Aktivitäten der Gisela-Eisenreich-Forschungsstelle „Natur - Heilkunde - Medizin. Geschichte, Theorie, Ethik“ und unterstützt für jeweils zwei bis drei Jahre die Anstellung eines/-r wissenschaftlichen Mitarbeiters/-in am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

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