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| Offene Fachveranstaltung

| 14:30 bis max.16:30 Uhr | Online-Seminar via Zoom

5G KI in Industrie, öffentlichem Raum & Medizin

5G KI in Industrie, Technologie & Medizin – Experten aus den Projekten 5G.NRW GIGA FOR HEALTH, 5GROW, RISEN_5G & KIRaPol.5G berichten über Anforderungen und Vorteile einer 5G-Verbindung

 

Titel:

5G KI in Industrie, öffentlichem Raum & Medizin

Format:

Offene Fachveranstaltung

Referent*innen:

Hans-Günter Hirsch (Hochschule Niederrhein),Gerald Kolter (Demofabrik Siegen),Tim Geerken (Fraunhofer IPT), Dr. Fabian Schölzel (UKD), Alexander Engel (Bergische Universität Wuppertal)

Moderation:

Hannah Milena Seichter, M.A. - Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Bergische Universität Wuppertal | SIKoM+

Ort:

Online-Seminar via Zoom

Datum:

19.06.2023

Uhrzeit:

14:30 bis max.16:30 Uhr

WORKSHOPREIHE 5G TECH-INNOVATIONEN: 5G KI

GIGA FOR HEALTH, 5GROW, RISEN_5G, KIRaPol.5G & CC 5G.NRW

Mit Hilfe der fünften Mobilfunkgeneration wird am Universitätsklinikum Düsseldorf im Rahmen des Leuchtturmprojektes „GIGA FOR HEALTH“ derzeit die nächste Stufe der Digitalisierung im Gesundheitswesen auf den Weg gebracht. Alle Projekte werden vom ehem. Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW (inzwischen Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie) gefördert. Das Forschungsprojekt 5GROW verfolgt das Ziel, den neuen Telekommunikationsstandard 5G als Befähiger für Künstliche Intelligenz (KI)-basierte Echtzeitregelungen in industriellen Anwendungen am Beispiel eines automatisierten Schweißprozesses zu erforschen. Im Projekt RISEN_5G werden neuartige und innovative Glattwalzwerkzeuge mit integrierter Sensorik zu wirkstellennahen Datenaufnahme entwickelt und im Projekt KIRaPol.5G wird eine KI für Radarsysteme zur Unterstützung von polizeilichen Überwachungen an öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen eingesetzt.

 

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in vier diverse Innovationsprojekte, die alle einen gemeinsamen Nenner haben: 5G KI. Die Veranstaltung ist Teil der Workshopreihe 5G TECH-INNOVATIONEN, in der das Projekt GIGA FOR HEALTH in Kooperation mit dem Competence Center 5G.NRW zentrale 5G-Themen innerhalb verschiedener Einsatzbereiche sichtbar macht und mit den Teilnehmer*innen diskutiert.

 

 

Wir freuen uns, Sie bei unserem Workshop begrüßen zu dürfen!

 

Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an: 5G@med.uni-duesseldorf.de.  

 

 

 

Hintergrund 5G.NRW GIGA FOR HEALTH – 5G Medizincampus am Universitätsklinikum Düsseldorf

Innerhalb des vom Land NRW geförderten Verbundprojektes „GIGA FOR HEALTH“ arbeitet ein aus acht Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft und Forschung bestehendes Konsortium daran, die Vorteile der fünften Mobilfunkgeneration für den medizinischen Kontext nutzbar zu machen. Im Rahmen dieses Verbundprojektes werden so zahlreiche Innovationen in Forschung, Lehre und Krankenversorgung umgesetzt. Mit dem Aufbau eines 5G-Campusnetzes wird die Infrastruktur für wegweisende 5G-nutzende Use Cases innerhalb zweier Anwendungsfelder (Mixed Reality und innovative Telemedizin) gelegt, im Rahmen derer erprobt werden soll, ob und wie 5G die medizinische Versorgung, Forschung und Lehre bereichern kann.

 

Verbundpartner im Projekt: Universitätsklinikum Düsseldorf (Konsortialführung), Bergische Universität Wuppertal | SIKoM+, Brainlab, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Fachhochschule Dortmund, Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein, Institut für Hochfrequenztechnik an der RWTH Aachen, Vodafone | Fördergeber: Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen des Landes Nordrhein-Westfalen    

 

 

 

Hintergrund 5GROW – 5G Real-Time Optimization of Welding Processes

Das Forschungsprojekt 5GROW verfolgt das Ziel, den neuen Telekommunikationsstandard 5G als Befähiger für KI-basierte Echtzeitregelungen in industriellen Anwendungen am Beispiel eines automatisierten Schweißprozesses zu erforschen. So soll 5G in diesem Vorhaben vordergründig dafür genutzt werden, um eine Echtzeitanpassung der Robotertrajektorie (d.h. Regelung der Schweißbahnparameter wie Geschwindigkeit, Bahnverlauf etc.) mittels Künstlicher Intelligenz (KI) und Bilderkennung sicherzustellen, wenn die zu verschweißenden Geometrien aufgrund von Maßabweichungen der Fügeteile schwanken. 5G ermöglicht so, die Effizienz automatisierter Prozesse sowie die Qualität der Produkte zu verbessern, da beispielsweise manuelle Prozesseingriffe oder Ausschuss reduziert werden.

 

 

Verbundpartner im Projekt: Universität Siegen (Konsortialführung), SDFS Smarte Demonstrationsfabrik Siegen GmbH, NET AG system integration, Point 8 GmbH | Fördergeber: Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen des Landes Nordrhein-Westfalen

 

 

 

Hintergrund RISEN_5G – Rezeptive Glattwalzwerkzeuge mit integrierter Sensorik und 5G Kommunikation

Im Projekt RISEN_5G werden neuartige und innovative Glattwalzwerkzeuge mit integrierter Sensorik zu wirkstellennahen Datenaufnahme entwickelt. Für die Kommunikation der Werkzeuge mit angrenzenden Systemen werden verschiedene Kommunikationstechnologien genutzt und im Hinblick auf die Anwendungsfälle bewertet. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der 5G-Technologie, die hohe Datenraten, Verlässlichkeit und Effizienz ermöglichen soll und im Rahmen des Projekts unter den durch die Anforderungen des Anwendungsfalls definierten Randbedingungen untersucht wird. Dadurch soll sowohl die Produktqualität als auch die Prozesstransparenz durch ein sensorisches Glattwalzwerkzeug erhöht werden. Darüber hinaus soll ein Katalysator für neue Produkte im Bereich der Inline-Sensorik und neue Erkenntnisse in NRW geschaffen werden.

 

Verbundpartner im Projekt: Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie IPT (Konsortialführung), Wenaroll GmbH, R & D Steuerungstechnik GmbH & Co. KG | Fördergeber: Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen des Landes Nordrhein-Westfalen

 

 

 

KIRaPol.5G – Künstliche Intelligenz für Radarsysteme zur Unterstützung von polizeilichen Überwachungen auf öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen

IMST entwickelt eine Radartechnologie zur Detektion von Personen und Gruppen in öffentlichen Bereichen. Mikro-Doppler-Daten werden von Radarsensoren aufgenommen und ausgewertet mit dem Ziel, Gefahrensituation durch anonyme Radardaten frühzeitig erkennen zu können. Diese Klassifizierung wird mit Hilfe trainierter, neuronaler Netze durchgeführt. Dazu werden umfangreiche Trainingsdaten in realer Umgebung gemessen. Es werden zusätzlich Trainingsdaten durch Simulationsprogramme synthetisiert, um zukünftig mit geringerem Aufwand im Vergleich zu den Messungen zuverlässige Daten am Computer erzeugen zu können.

Verbundpartner im Projekt: IMST GmbH (Konsortialführung), Hochschule Niederrhein, Telefonbau Arthur Schwabe GmbH & Co. KG, M3-Connect GmbH, Polizeipräsidium Mönchengladbach, Bundespolizei, Bayrisches Landeskriminalamt | Fördergeber: Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen des Landes Nordrhein-Westfalen

 

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