Neonatologie

Aufgaben und Schwerpunkte bestehen in der klinischen Betreuung der Früh- und Neugeborenenstation sowie des Perinatalzentrums.

Die Station verfügt über 15 Betten in 8 vollklimatisierten Patientenzimmern. Aufenthaltsmöglichkeiten für Eltern mit Elternküche, Stillzimmer und Känguruh-Zimmer sind vorhanden.

Es erfolgt die Betreuung und Behandlung von nicht (mehr) intensivbehandlungbedürftigen Frühgeborenen sowie Früh- und Neugeborenen mit angeborenen Fehlbildungen und dem gesamten Spektrum von Erkrankungen der Neugeborenen-Periode.

• Betreuung der gesunden Neugeborenen in unserer Frauenklinik
• Kreißsaal-Erstversorgung aller Frühgeborenen und Risiko-Neugeborenen (z.B. Kinder diabetischer Mütter, Kinder mit zu erwartendem Drogenentzugssyndrom, Kinder bei schwerwiegenden mütterlichen Infektionen, Mehrlings-Schwangerschaften usw.)
• pränatale Schwangeren-Beratung bei intrauterin festgestellten Fehlbildungen (in Zusammenarbeit mit der Kinderkardiologie, Neuropädiatrie, Kinderchirurgie oder anderen Fachdisziplinen)
• pränatale Beratung bei Frühgeburtsbestrebungen unter Einbeziehung der aktuellen Daten der Überlebenshäufigkeit und -qualität; Einbeziehung der Parameter neurologisches und entwicklungsneurologisches Outcome in die Elternberatung
• Unterhalt eines rund um die Uhr einsatzfähigen Neugeborenen-Notarzt-Teams für die (Erst)versorgung kranker Früh- und Neugeborener in den umliegenden Geburtskliniken und Transport in die eigene Kinderklinik
• Betreuung von Frühgeborenen nach der Entlassung im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) bzw. in der Neuropädiatrischen Ambulanz
• Regelmäßige Treffen von Eltern Frühgeborener unter fachpsychologischer Leitung
• Unser Perinatalzentrum ist als Level 1-Zentrum der Maximalversorgung anerkannt, d.h. wir bieten das gesamte Spektrum von Diagnostik und Therapie sehr unreifer Frühgeborener, von Neugeborenen mit angeborenen Fehlbildungen und schwerkranker Neugeborener in enger Zusammenarbeit mit den hierfür erforderlichen Subspezialitäten an.
• Entsprechend des Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) vom 19.02.2009 veröffentlichen wir im Folgenden unsere Ergebnisdaten. Ergebnisdaten Qualitätsbericht.