Knochenmarkspenderzentrale (KMSZ)

Jedes Jahr erkranken allein in Deutschland etwa 13.700 Menschen an Leukämie oder anderen bösartigen Blut­erkrankungen. Einige der Erkrankten können durch Medikamente geheilt werden, aber häufig kann nur eine Übertragung gesunder Blutstammzellen helfen. Diese Blutstammzelltransplantation ist dann für viele Kinder und Erwachsene die einzige Hoffnung auf Heilung.

Aufgabe der Knochenmarkspenderzentrale des Universitätsklinikum Düsseldorf ist es, für diese Erkrankten eine passende Stammzellspenderin oder einen passenden Stammzellspender zu finden und zu vermitteln.

Mit über 200.000 registrierten unverwandten Stammzellspender*innen zählt die KMSZ zu den größten Einzelregistern weltweit. Entscheidend für den Erfolg einer Stammzellübertragung ist die möglichst genaue Übereinstimmung der Gewebemerkmale zwischen Spender*in und Patient*in. In der KMSZ werden die Gewebemerkmale der freiwilligen Stammzellspender*innen erfasst und in anonymisierter Form an das Zentrale Knochenmarkspender-Register Deutschland (ZKRD) in Ulm weitergeleitet. Diese Daten stehen Transplantationskliniken weltweit für die Suche nach passenden Stammzellspender*innen zur Verfügung.

Als freiwillige Spender*innen von Blutstammzellen können sich alle gesunden, volljährigen Personen bis zum Alter von 55 Jahren registrieren lassen. Die Gewebemerkmale können aus Zellen der Mundschleimhaut typisiert werden – ein Wangenabstrich mit einem Wattestäbchen ist alles, was nötig ist.

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Hier können Sie den Datenschutzhinweis einsehen.

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