Teilbereich Künstliche Intelligenz und Radiologische Informatik
Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen und hält zunehmend Einzug in unser Leben. Auch und gerade in der Medizin hat es in den letzten Jahren enorme Fortschritte und Entwicklungen auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz gegeben.
KI umfasst Computerprogramme und Algorithmen, die entwickelt wurden, um menschenähnliche Denkprozesse auszuführen. Eines der wesentlichen Anwendungsfelder von Künstlicher Intelligenz in der Medizin ist die medizinische Bildgebung. In der Radiologie können KI-Technologien dabei unterstützen, medizinische Bilder wie Röntgenaufnahmen, CT-Scans und MRT-Bilder zu analysieren und zu interpretieren. Hierdurch kann KI unter anderem dazu beitragen, Bilder schneller zu analysieren oder Auffälligkeiten in radiologischen Bildern zu erkennen, die für das menschliche Auge möglicherweise nur schwer zu identifizieren sind, und hierdurch genauere Diagnosen ermöglichen. KI kann hierbei als Werkzeug dienen, das Radiologinnen und Radiologen dabei hilft, bessere Entscheidungen zu treffen und letztlich die Diagnostik zu verbessern. Es ist bereits jetzt absehbar, dass ein solches Zusammenspiel aus Arzt bzw. Ärztin und KI in bestimmten Bereichen die Zukunft einer modernen medizinischen Versorgung darstellt.
Eines der wesentlichen Ziele des Teilbereichs „Künstliche Intelligenz und Radiologische Informatik“ ist es die Potentiale von Künstlicher Intelligenz für die radiologische Arbeit auszuschöpfen und die Nutzung dieser Technologien für eine Verbesserung der Patientenversorgung voranzubringen.
Die Forschung in unserem Teilbereich ist in drei Arbeitsgruppen organisiert:
- Künstliche Intelligenz in der medizinischen Bildgebung
- Computerbasierte Assistenzsysteme
- Funktionelle Neurobildgebung
