Wir bauen an der Zukunft - Die Baumaßnahmen für die Universitätsmedizin Düsseldorf

Ein Bagger hier, Baucontainer dort und viele Meter Bauzaun: Es tut sich was auf dem Campus der Uniklinik Düsseldorf. Allein im Rahmen des Medizinischen Modernisierungsprogramms des Landes NRW (MedMoP) wurden rund 338 Millionen Euro in unterschiedliche Baumaßnahmen investiert. Die gesamte bauliche Entwicklung des UKD wird zudem in einem Masterplan fortgeschrieben, der bis in das Jahr 2036 blickt. Masterplan und MedMoP greifen Hand in Hand.

Auf dieser Seite stellen wir die wichtigsten Bauprojekte des UKD vor, durch die deutlich wird: Im UKD wird in eine erfolgreiche Zukunft von Patientenversorgung, Forschung und Lehre investiert.


Aktuelle Bauprojekte am UKD


Laufende Bauprojekte im Rahmen des Medizinischen Modernisierungsprogramms des Landes NRW (MedMoP)

Neubau Haut- und Augenklinik inkl. Aufstockung um KMT und Geriatrie

Beschreibung:

Das jetzige Gebäude der Hautklinik und der ursprüngliche Bau der Augenklinik auf dem Campus der Universitätsklinik Düsseldorf sind bautechnisch schon seit längerer Zeit überholt. In Bezug auf technische Ausstattung und Grundrisstypologie bilden sie nicht mehr die Grundlage für ideale funktionsgerechte Behandlungsprozesse in der Krankenversorgung. Die Gebäude stehen nach der Masterplanung UKD 2015-2025 (2030) zum Abriss bereit. Die Augenklinik wurde interimistisch im Haus Himmelgeist verortet.

Die Planungsaufgabe eines Neubaus für die Augen- und Hautklinik wurde um die stationären und ambulanten Bereiche der Knochenmarkstransplantation und um eine Geriatrische Abteilung, die bisher noch nicht auf dem Gelände vorhanden ist, ergänzt.

Mit dem geplanten Neubau am ehemaligen Helikopter-Landeplatz des UKD werden die Kliniken und Abteilungen in einen Neubau mit modernsten Standards auf ca. 11.125 qm Nutzfläche auf vier Obergeschossen zusammengefasst. Mit der geplanten Maßnahme werden die Funktionsdiagnostik, die Ambulanzbereiche, die Stationen und die Operationssäle in einem Klinikgebäude konzentriert, um optimale Räumlichkeiten für die Versorgung der Patienten des UKD zu ermöglichen.

Interessante Rahmentermine:

  • Baubeginn August 2021  
  • Baurechtliche Abnahme voraussichtlich Ende 2024  
  • Einrichtung/Umzüge/Inbetriebnahme voraussichtlich bis Jahresmitte 2025  

Diese Maßnahme ist Teil des Medizinischen Modernisierungsprogramms.

Teilsanierung Bettenhaus West ZOM I

Das Bettenhaus West des Zentrums für Operative Medizin I wird konstruktiv und haustechnisch soweit saniert, dass es Nutzungen der Krankenversorgung auf höchstem Niveau vorübergehend unterbringen kann. Hierfür werden Fluchtwegsituationen angepasst und haustechnische Anlagen für die Erfordernisse einer modernen Krankenversorgung erneuert. Zusätzlich wird ebenfalls die Fassade des Gebäudes modernisiert.

Sanierung Haus Himmelgeist Süd

Haus Himmelgeist Süd, ein denkmalgeschütztes Gebäude auf dem Gelände des UKD, ist in seiner Gebäudestruktur stark beeinträchtigt und muss saniert werden. Hier ist eine bauliche Bestandssicherung geplant: Die Gründung des Gebäudes wird verstärkt und der Dachstuhl erneuert.


Laufende Bauprojekte außerhalb von MedMoP

P.A.L.M.E. - Platz für Austausch, Lernen, Medizin und Entwicklung

Das Düsseldorfer Curriculum Medizin – einer der innovativsten Medizin-Modellstudiengänge in Deutschland – ist Ausdruck des konsequent eingeschlagenen Weges der Medizinischen Fakultät hin zu einer zukunftsweisenden medizinischen Ausbildung. Ausgerichtet an den wichtigen ärztlichen Kompetenzen, wird in ihm Wissen fächerübergreifend, ausgehend vom Lernergebnis vermittelt und Theorie und Praxis gehen ab dem ersten Semester Hand in Hand. Die O.A.S.E. ist als Ort des Austauschs, des Studiums und der Entwicklung die "Heimat" der Düsseldorfer Medizinstudierenden. Sie steht als Sinnbild für das Leitbild, für eine "gelebte Gemeinschaft aus Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden".

In direkter Nachbarschaft zur O.A.S.E. entsteht derzeit ein Herzstück der Lehre: Unter dem Namen "P.A.L.M.E. - Platz für Austausch, Lernen, Medizin und Entwicklung" wird das neue Gebäude theoretische Medizin und klinische Praxis, digitales Lehren, Lernen und Prüfen sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit auf einer völlig neuen Ebene zusammeführen. Das innovative und interdisziplinäre Lehr- und Lernzentrum verkörpert damit einen elementaren Bestandteil des Modellstudiengangs und des Leitbilds der Medizinschen Fakultät. Es wird einen erheblichen Beitrag zur stetigen Qualitätsverbesserung von Studium und Lehre in Düsseldorf leisten.

Den Studierenden und Lehrenden werden über 6.500 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung stehen, auf denen sie sich in lebendiger Interaktion und in gegenseitiger Wertschätzung weiterentwickeln können. Neben Hörsälen, Seminarräumen und offenen Begegnungsflächen werden im Gebäude drei Zentren untergebracht und eng miteinander verknüpft:

  • Zentrum für Makroskopische und Mikroskopische Anatomie
  • Trainings- und Simulationszentrum
  • Zentrum für digitales Lehren, Lernen und Prüfen

Am europaweiten Realisierungswettbewerb haben viele international renommierte Architekturbüros teilgenommen. Es wurden 19 bemerkenswerte Entwürfe eingereicht. Das Preisgericht hat sich schließlich einstimmig für den Entwurf des Büros Atelier 30 aus Kassel entschieden.

Geplante Eröffnung: 2024

Translational science building for CARDiovascular research in DIABetes (CARDDIAB)

Forschung an der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf verfolgt einen interdisziplinären Ansatz. Durch die Interaktion von vorklinischen Instituten mit Kliniken sowie außeruniversitären Partnern werden Forschungsprojekte sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der angewandten klinischen Forschung mit dem Ziel einer Translation von grundlagenwissenschaftlichen Erkenntnissen in die Klinik durchgeführt.

Mit dem Translational science building for CARDiovascular research in DIABetes (CARDDIAB) soll erfolgreiche translationale Forschung an der wichtigen Schnittstelle kardiovaskulärer Erkrankungen und Diabetes am Klinikstandort ermöglicht werden. Durch einen vollständig neuen baulichen Ansatz sollen Forschungskompetenzen zusammengeführt und erweitert werden, und so interdisziplinäre translationale Forschung zur Gewinnung von neuen, zukunftsweisenden Therapieverfahren gefördert werden.

Der übergreifende wissenschaftliche Ansatz in CARDDIAB zielt darauf ab, die Ursachen und Folgen der gestörten Interaktion von Herz-/Kreislaufsystem und Glukosestoffwechsel in ihren frühen, fortgeschrittenen und späten Manifestationsformen in gesunden und kranken Menschen zu untersuchen. Die zugrundeliegenden Pathomechanismen sind bis heute nicht geklärt. Die komplexe Organkommunikation erfolgt über zahlreiche Systeme: Gefäßsystem, Metabolom, Immunsystem, autonomes Nervensystem und endokrine Steuerung. Deren Untersuchung am Menschen erfordert neue translationale Untersuchungsansätze.

Die CARDDIAB Forschungsschwerpunkte konzentrieren sich dabei auf drei wesentliche Aspekte der Identifizierung neuer Biomarker und Targets für neue pharmakotherapeutische, medizintechnische und Umwelt-determinierte Interventionen:

  • Gemeinsame Mechanismen des Erhalts von kardiovaskulärer und metabolischer Gesundheit
  • Effekt von metabolischer Störung (Diabetes) auf Entstehung und Verlauf kardiovaskuläer Erkrankungen
  • Effekt von kardiovaskulärer Störung (Herz-/Kreislauferkrankungen) auf Entstehung und Verlauf von (Prä)Diabetes

Zur Erreichung dieser Forschungsziele bedarf es einer völlig neuartigen Forschungsinfrastruktur, in deren Zentrum transdisziplinäre thematisch gebündelte Core Units aus Young und Advanced Clinician Scientists (vor allem Kardiologie, Diabetologie, Angiologie, Endokrinologie) und nichtklinisch tätiger Wissenschaftler („Medical Scientists", insbesondere aus den Naturwissenschaften und der Versorgungsforschung) unter vollständiger Auflösung traditioneller Fächer-grenzen zusammenarbeiten. Die Komponenten einer Pre-Clinical Trial Platform und einer Hu-man Trial Platform sollen dafür in offen und zweckdienlich gestalteten Gebäudestrukturen mit zentralen gemeinsamen Arbeitsplätzen integriert werden und team research aller Berufsgruppen in zentralen Core Units ermöglichen, um eine neuartige Struktur zur Erreichung der Forschungsziele entstehen zu lassen .

Das Baufeld des Gebäudes liegt unterhalb des Medizinischen Forschungszentrums I, östlich der MNR-Klinik.

Interessante Rahmentermine:

  • Vergabe Generalplaner Dez. 2018
  • Abgabe Haushaltsunterlage Bau Ende November 2019
  • Baubeginn voraussichtlich 3. Quartal 2020
  • Inbetriebnahme voraussichtlich Ende 2024 


Abgeschlossene Bauprojekte am UKD


Abgeschlossene Bauprojekte im Rahmen des Medizinischen Modernisierungsprogramms des Landes NRW (MedMoP)

Hybrid-Operationssaal

Der Hybrid-Operationssaal integriert seit 2016 im Zentrum für Operative Medizin I modernste Röntgentechnik in den OP. Wichtig ist dies vor allem für minimal-invasive und kathetergestützte Eingriffe in der Herz- und Gefäßmedizin. Im Gegensatz zu sogenannten offenen OP-Verfahren wird das Operationsfeld für den Chirurgen über Endoskope dargestellt. Die Bildgebung mittels Computertomgraph während des Eingriffs erlaubt optimale Bedingungen für Chirurg und Patient bei diesen schonenderen Verfahren. Der HybridOP wurde an den Operationstrakt der Chirurgischen Klinik angebaut und in Modulbauweise errichtet.

Medizinisches Forschungszentrum I

Beschreibung:

In dem Neubau wird ein Großteil der forschenden Kliniken und Institute aus PCB-belasteten Gebäuden der Heinrich-Heine-Universität auf dem Gelände des Universitätsklinikums Düsseldorf untergebracht. Hierzu werden ca. 8.466 Quadratmeter Hauptnutzfläche für die Medizinische Forschung in modernsten Laborstandards errichtet. Alle Labore werden S2 Sicherheitsanforderungen nach Gentechnik-Gesetz (GenTG) entsprechen. Der Neubau wird Forschungs- und Nebenflächen der Kliniken und Institute bündeln und dabei Synergien zwischen den einzelnen Disziplinen der Spitzenforschung ermöglichen.

 Zukünftige Nutzer:

  • Anästhesiologie  
  • Gastroenterologie
  • Hautklinik
  • HNO
  • Humangenetik
  • Kardiologie
  • Krankenhaushygiene-LUHA
  • Zahnmedizin Chirurgie
  • Molekulare Medizin
  • Nephrologie
  • Neurowiss. Med. Psychologie
  • Statistik der Medizin
  • Strahlentherapie, Radioonkologie
  • Urologie

Interessante Rahmentermine:

  • Bezug des Gebäudes III. Quartal 2022

Diese Maßnahme ist Teil des Medizinischen Modernisierungsprogramms.

Medizinisches Forschungszentrum II

Im Medizinischen Forschungszentrum II werden keine Labore benötigt, auch daher wird bei diesem Gebäude von der „Trockenforschung“ gesprochen. Das zweite Forschungszentrum bietet rund 4.400 Quadratmeter Nutzfläche für theoretische und computerbezogene Forschung sowie 430 Quadratmeter Seminarräume. Auch das Dekanat hat dort Räumlichkeiten bezogen. Die Schaffung exzellenter Arbeitsbedingungen für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den beiden Zentren bedeutet auch die Stärkung des interdisziplinären Ansatzes, etwa durch gemeinsame Nutzung von zentralen Einheiten. Die Forschungszentren sind wichtige erste Schritte hin zur einer kompakten Bündelung aller medizinischen Forschungsflächen. Dadurch wird sich eine Vielzahl von Anknüpfungspunkten zwischen den Fachdisziplinen ergeben. Das gesamte Bauvorhaben ist eine Investition in die Zukunft der Medizin und für Düsseldorf ein Beleg für seinen ausgezeichneten Ruf als wichtiger Forschungsstandort.

Einbau von drei Linearbeschleunigern in der Strahlentherapie

Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie wurde mit drei neuen Linearbeschleunigern auf höchstem Stand der Technik ausgestattet. Der Einbau erfolgte im Bestand und unter laufendem Klinikbetrieb. Die neuen Linearbeschleuniger ersetzen ältere Geräte. Durch den Einbau wurde das Onkologische Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe des Universitätsklinikums Düsseldorf (UTZ) gestärkt und auf die Zukunft ausgerichtet. 

Zentrale Großraumsterilisation

Die Zentrale Großraumsterilisation des Universitätsklinikums Düsseldorf wurde dank einer umfassenden Sanierung auf den neuesten Stand der Technik gebracht und an die bauliche Masterplanung angepasst. Bei gleichbleibenden Betriebszeiten und unter Beibehaltung des zur Verfügung stehenden Raumes wurde eine Produktionssteigerung der Sterilguteinheiten um rund 25 Prozent von 72.000 auf 90.000 Stück ermöglicht. Ein Sieb mit OP-Besteck ist nun im Normalfall innerhalb weniger Stunden wieder einsatzbereit. Die Sanierung startete 2015 und umfasste mehrere Bauabschnitte unter strengsten Hygienestandards. 

Sanierung Zentralküche

Auch die Zentralküche des Universitätsklinikums Düsseldorf wird komplett saniert und mit den modernsten Gerätschaften ausgestattet. Dabei werden der Kernbereich der Küche, die komplette Lüftungstechnik und die Essenausgabe in der Personalkantine saniert. Gleichzeitig wird für die Patienten ein zukunftsorientiertes Speiseverteilsystem eingeführt. Mit der Sanierung der Zentralküche wird zukünftig die Versorgung der Patienten mit über 4.500 Mahlzeiten täglich sowie die Ausgabe von durchschnittlich 1.000 Essen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UKD auf noch höherem Niveau gewährleistet. Zudem erlaubt die neue Küche einen Ausbau des Speisenangebots und bietet dem Küchenteam spürbar bessere Arbeitsbedingungen. 

Kältezentrale

Mit der neuen Kältezentrale wurde eine eigenständige Kälteerzeugung für die Gebäude des Universitätsklinikums Düsseldorf sichergestellt, die bisher über Anlagen der Heinrich-Heine-Universität erfolgte. Die neue Anlage ist so ausgelegt, dass sie den notwendigen Kältebedarf auch für weitere Neubauten im Rahmen des baulichen Masterplans ermöglicht. Sie verarbeitet eine Leistung von bis zu 14,9 Megawatt verarbeiten. Damit wird das UKD zu einem der größten Kälteproduzenten Deutschlands. In die Maßnahme eingeschlossen war die Verlegung von drei Kilometern Rohrleitungen auf dem Gelände des UKD bei laufendem Klinikbetrieb. Die Kälte wird benötigt, um etwa medizinische Geräte, Labore oder OP-Säle auf dem gesamten Gelände zu kühlen. Zur Sicherheit gibt es eine automatische Notversorgung, falls das System ausfällt.

Grundinstandsetzung des Laborgebäudes 22.03

Mit der Grundinstandsetzung des Laborgebäudes 22.03 auf dem Campus der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf wurden Forschungsflächen für die Vorklinische Medizin eingerichtet. Hierfür wurden rund 7.500 Quadratmeter Nutzfläche saniert und die Haustechnik komplett erneuert. Damit wurden modernste Laborflächen in der Sicherheitsstufe S2 (GenTG) für die Medizinische Forschung in nächster Nähe zum Universitätsklinikum Düsseldorf errichtet. Zwei benachbarte Laborgebäude wurden einer umfangreichen und konzentrierten PCB-Schadstoffsanierung unterzogen. Diese Sanierung wird bei laufendem Betrieb durchgeführt. 

Mehrere für den Lehrbetrieb der Medizinischen Fakultät unverzichtbare Hörsäle im Gebäude 22.01 wurden brandschutzsaniert. Eine erhaltende Restaurierung der wandprägenden Gemälde von Roy-Lichtenstein wurde gleichzeitig durchgeführt. Mit der Sanierung kann das Gebäude wieder in vollem Umfang als Versammlungsstätte und Ort der Lehre genutzt werden.


Abgeschlossene Bauprojekte außerhalb von MedMoP

Kindertagesstätte "Blaubär"

Auf dem Gelände des UKD ist eine zweite Kindertagesstätte in Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Düsseldorf entstanden. Im August 2016 konnte Richtfest gefeiert werden – die komplette bauliche Fertigstellung ist für Ende 2017 geplant. In der neuen Kita II werden auf rund 1.000 Quadratmetern 80 Kinder in fünf Gruppen Platz haben. Das Angebot richtet sich sowohl an Kinder von Mitarbeitern als auch an Kinder aus der Nachbarschaft. Bereits 1971 wurde auf dem Klinikgelände die erste Kindertagestätte mit heute etwa 90 Plätzen in Kooperation mit der Stadt Düsseldorf eingeweiht. Mit der neuen Kita kann das Gesamtangebot nun beinahe verdoppelt und auf ca. 170 Plätze ausgebaut werden. Somit wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums mit arbeitsplatznaher, qualifizierter Kinderbetreuung, die an die Arbeitszeiten im Klinikum angepasst ist, deutlich erleichtert.

Zentrum für Synthetische Lebenswissenschaften Düsseldorf (ZSL)

Auf dem Gelände des Universitätsklinikums Düsseldorf im Bereich der Vorklinik ist ein Forschungsneubau entstanden - das Zentrum für Synthetische Lebenswissenschaften Düsseldorf (ZSL). Die Lebenswissenschaften vereinen Disziplinen aus Naturwissenschaften und Medizin. Diese Verbindung vor allem in der Grundlagenforschung zu stärken, war der Leitgedanke des gemeinsam von der Medizinischen und der MathematischNaturwissenschaftlichen Fakultät sowie dem UKD getragenen Forschungszentrums. Der Zweck des Neubaus ist es, die lebenswissenschaftliche Spitzenverbundforschung als interaktive und interdisziplinäre Einheit der beiden Fakultäten zu fokussieren und dadurch Synergien zu genieren, die den Standort fördern und darüber hinaus überregionale und internationale Wirkung entfalten. Das ZSL ist ein bundesweit sichtbares Leuchtturmprojekt der Universität und des Universitätsklinikums Düsseldorf: Sein hochmodernes Design schafft optimale Voraussetzungen, um neue Fragestellungen der Pflanzenforschung sowie der medizinischen Forschung zu vereinen.

Im Sommer 2018 wurde das ZSL feierlich eröffnet.

Intensiv- und Intermediate-Care-Versorgung von Corona Patienten

In nur wenigen Wochen Bauzeit wurde im Sommer 2019 auf dem Campus des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) ein Gebäude in besonders schnell umzusetzender Modulbauweise zur Versorgung von COVID-19-Patientinnen und Patienten erbaut. Als eine der modernsten Intensiveinheiten Europas entstand eine räumlich vollständig getrennte Einheit von Intensiv- und IMC-Betten zur Versorgung der Infektionspatienten. 97 Baumodule sind verbaut worden. Entstanden sind ca. 5.200 qm Bruttogeschossfläche. Das neue Gebäude ist im 1. OG über einen Skywalk an das Zentrum für Operative Medizin II (ZOM II) angebunden, in dem auf gleicher Ebene eine weitere Intensivstation lokalisiert ist.



Impressionen von der Grundsteinlegung für i²l²med

Im Beisein von NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen wurde am 28.06.2021 der Grundstein für das Lehr- und Lernzentrum i²l²med gelegt. Das Video enthält einige Impressionen von der Veranstaltung.

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