Herzlich Willkommen auf der Seite des Integrationsmanagement
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
mein Name ist Husein Alhammoud und seit Juli 2020 bin ich als Integrationsmanager für das UKD und seine Tochterunternehmen zuständig. Ich bin Ansprechpartner für jeden bei Fragen und Problemen rund um das Thema Integration – eine notwendige und wichtige Position in einem Unternehmen wie der Uniklinik Düsseldorf.
Die Aufgaben des Integrationsmangagements
Was macht eigentlich ein Integrationsbeauftragter? Mit den folgenden drei Fragen möchte ich Ihnen meine Arbeit gerne vorstellen!
Haben Sie Fragen, Anregungen oder Wünsche? Melden Sie sich gerne bei mir!
Das Thema Integration begegnet uns mittlerweile täglich und überall.
Eine zentrale Aufgabe des Integrationsmanagements ist die Entwicklung und Etablierung von tragfähigen Strukturen und die Konzipierung von bedarfsgerechten Angeboten, Maßnahmen und Instrumenten für diverse Zielgruppen/Berufsgruppen, die die Integration aller Beschäftigten des UKD aktiv fördern und nachhaltig gestalten, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Bestehende Unterschiede sollen dabei anerkannt werden. Diese Vielfalt in der Belegschaft wird bei allen Handlungen des Integrationsmanagements als Chance betrachtet.
Oftmals sind die Unterschiede kultureller Natur. Die Entfaltung der Potenziale der Interkulturalität erfordert, dass wir bewusst mit den kulturellen Unterschieden umgehen und die notwendige Empathie und Respekt gegenüber einander aufweisen. Dies gelingt leider nicht immer und es entstehen dabei Situationen, die wir entschlossen als Herausforderungen sehen und damit umgehen wollen.
Die Herausforderungen der kulturellen Vielfalt sind auf individueller Ebene und interpersoneller Ebene zu begegnen.
Auf individueller Ebene werden Maßnahmen, die den Umgang mit kulturellen Unterschieden erleichtern und optimieren, initiiert und begleitet. Oft sind es aber auch individuelle Herausforderungen, Probleme, Missverständnisse oder lediglich Vorurteile, die eine Person belasten und negative Auswirkungen nicht nur auf der Arbeit, sondern auch darüber hinaus haben können. Da bieten Beratungs- und Betreuungsangebote Hilfestellung/Unterstützung. Auf dem UKD Gelände stehen den Beschäftigten schon mehrere Beratungsangebote zur Verfügung Psychosoziale Beratungsstelle, Betriebliches Eingliederungsmanagement, Familienberatungsbüro und die Gleichstellungsbeauftragte. Das Integrationsmanagement wird in dem Zusammenhang eine weitere Beratungsstelle darstellen.
Auf interpersoneller bzw. Gruppenebene steht die Konzipierung und Umsetzung von bedarfsgerechten Angeboten und Maßnahmen für diverse Berufsgruppen auf der Agenda, die den Arbeitsalltag erleichtern und die Arbeitsabläufe optimieren sollen.
Die Aufgabenbereiche des Integrationsmanagements umfassen Beratung, Beteiligung der Belegschaft fördern, initiieren, koordinieren und steuern von Projekten.
Die Gewinnung von Kooperationspartnern und der Aufbau von Netzwerken gehört ebenfalls zu dem Aufgabenbereich. Diese helfen dabei, finanzielle Ressourcen effizienter zu nutzen, erhöht die Effektivität von Maßnahmen und sichert mögliche Synergieeffekte.
Der Erfolg der Integration hängt entscheidend von den Akteuren ab. Akteure sind neue Mitarbeitern/innen, Teamkollegen/innen und Vorgesetzten.
Integration ist eine Teamleistung, Alle anwesenden/Beschäftigten des UKD gehören zum Team. Das Ziel ist dann erreicht bzw. die Leistung stimmt erst dann, wenn möglichst keine Person auf der Strecke bleibt/gelassen wird!
ALLE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UKD und seiner Tochterunternehmen.
Kolleginnen und Kollegen, die sich für das Thema interessieren und sich daran aktiv beteiligen möchten durch Ideen, Anregungen oder Engagement sind herzlich eingeladen zum Mitmachen. Ich freue mich auf jede Kontaktaufnahme!
Ich konnte in den letzten Wochen -hauptsächlich im Intranet und mit Hilfe der Ausgaben von Campus Kompakt- feststellen, dass viel im UKD passiert. Unterschiedliche Fachbereiche unternehmen oder haben schon einiges unternommen, um die Integration zu fördern. Dabei darf die Berufung des Beirats für Unternehmenskultur vom Vorstand nicht unerwähnt bleiben. Ich freue mich, mich in den kommenden Wochen mit möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen austauschen zu können. Danach werden wir hoffentlich das ein oder andere Projekt gemeinsam entwickeln und umsetzen, denn Integration betrifft uns alle.
Über geplante Projekte werden wir natürlich rechtzeitig alle Kolleginnen und Kollegen in unserem Campus Kompakt informieren.