Geschichte der HNO Klinik Düsseldorf
Die neuen allgemeinen Krankenhausanstalten und die Akademie für praktische Medizin wurden 1907 eröffnet. Seit Beginn gab es eine HNO-Klinik als Teil der Städtischen Krankenanstalten. Nach dem 1. Weltkrieg konnte auch mit klinischem Unterricht begonnen werden. 1922 wurde sie zur Medizinischen Akademie. Ab 1935 wurde das Promotionsrecht eingeführt.
1923 wurde durch den Neubau einer Medizinischen Klinik das freigewordene Gebäude, in dem die Kliniken noch heute beherbergt sind, für die HNO- und Augenklinik umgebaut. Die Umwandlung der Medizinischen Akademie in eine Universität erfolgte 1965. Die phoniatrische Ambulanz wurde bereits 1921 eingerichtet und besteht mit kurzer Unterbrechung (1932-1940) seit 1965 mit eigenem Bau bis heute. Mit dem Neubau zog auch 1965 die Pädaudiologie ein. 1985 wurden die Phoniatrie und Pädaudiologie als in die Gesamtklinik integrierte Abteilung zusammengeführt.
Die neue HNO-Klinik
Im September 2014 ist die HNO-Klinik in das neue Zentrum für operative Medizin II (ZOMII) eingezogen.
Ordinarien der HNO Klinik:
Peter Keimer (1907-1909)
Bruno Oertel (1909-1938)
Karl Ammersbach (1939-1952)
Alf Meyer zum Gottesberge (1953-1977)
Karl-Heinz Vosteen (1977-1990)
Uwe Ganzer (1990-2006)
Jörg Schipper (ab 2006)