Larynxkarzinom (Kehlkopfkrebs)
Tumore am Kehlkopf können als gut- und bösartige Veränderungen auftreten. Patienten beklagen in erster Linie Heiserkeit sowie möglicherweise Schluckbeschwerdenn oder ein Fremdkörpergefühl. In fortgeschrittenen Stadien könnte zudem Luftnot auftreten. Mit die häufigste Krebserkrankung im Kopf-Hals-Bereich ist der Kehlkopfkrebs (Larynxkarznom). Dabei gilt Rauchen als wichtigster Risikofaktor. Auch nach langjähriger Vermeidung von Nikotin oder Tabak ist die Entstehung von Kehlkopfkrebs möglich.
In unserer Klinik werden Krebsvorstufen und bösartige Tumore des Kehlkopfes mit einer Panendoskopie untersucht und von einem interdisziplinären Team behandelt. Es stehen verschiedene Operationsverfahren zur Verfügung sowie Strahlentherapie mit oder ohne Chemotherapie. Je nach Ausmaß müssen die Therapieverfahren kombiniert werden. Ziel der Therapie ist es den Funktionerhalt des Sprechens zu gewährleisten. Eine interdisziplinäre Empfehlung wird durch ein Tumorboard ausgesprochen und mit Ihnen diskutiert.