Carcinoma in situ/ Morbus Bowen

Ein Carcinoma in situ (CIS) oder auch Morbus Bowen genannt gilt als Vorstufe von bösartigen Hautkrebs. Eine chirurgische vollständige Entfernung kann demnach das Risiko der Entstehung eines Hautkrebses deutlich reduzieren. Die Veränderung troitt zuerst in den oberflächlichen Hautschichten auf und kann dann im fortgeschrittenen Stadium in die Tiefe wandern.

Klinisch zeigt sich die Erkrankung zu Beginn mit einer geröteten Haut sowie rauen Hautarealen, welche zudem Juckreiz verursacht. Häufig werden die Beschwerden als harmlose Schuppenflechte gewertet. Im weiteren Verlauf wächst die Veränderung in die Tiefe der Haut fort und bildet dann meist verkrustet Geschwüre.

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